1980 |
geboren in Wien, Österreich |
seit 2004 |
Arbeit im Atelier für Zeitgenössischen
Schmuck StossImHimmel, Wien |
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Ausbildung |
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1998 |
Goldschmiedekurs bei Erika Leitner, Praktikum
bei A.E. Köchert, Wien |
1999-2001 |
Lehre für Gold- und Silberschmiede bei Prof.
Sven Boltenstern, Wien |
2001-2003 |
Alchimia, Schule für zeitgenössischen
und experimentellen Schmuck, Florenz, Italien |
2001-2002 |
Meisterkurs mit Prof. Manfred Bischoff und Prof.
Giampaolo Babetto |
2002-2003 |
Spezialisierungskurs mit Manuel Vilhena |
2004 |
Rhode Island School of Design, Providence, USA
Studienklassen Stahlskulptur, Zeichnen für Bildhauer,
und Malerei |
2005 |
Meisterklasse bei Robert Smit, Alchimia, Florenz,
Italien |
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Austellungen |
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2002&2003 |
Teilnahme bei der Kunsthandwerks-Messe "Crafts
Boston", USA |
2002 |
Ausstellung "Natur und Zeit" im Deutschen
Goldschmiedehaus, Hanau, Deutschland |
2002 |
Graduation Show" in der Galerie Marzee,
Nijmegen, Holland |
2002 |
Gruppenausstellung Galeria Shibuichi, Leca de
Palmeira, Portugal |
2002&2003 |
Grassimesse, Leipzig (gemeinsam mit der Schule
"Alchimia“) |
2002 |
Gruppenausstellung Galleria Marcolongo, Padua,
Italien |
2003 |
Teilnahme an der Ausstellung
"Jewelry Hard& Soft", Society of Arts
and Crafts, Boston
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2003&2004 |
"Design Podium", Inhorgenta, München,
Deutschland |
2004 |
„Brand New- New Brand“, Int. Schmuckmesse
Inhorgenta, München, Deutschland |
2004 |
Ausstellung „Schaukästen- Guckkästen“,
Galerie Cebra, Düsseldorf, Deutschland |
2004 |
„Österreichische Schmuckkunst“,
Galerie Slavik, Wien |
2005 |
Grassimesse, Museum für Angewandte Kunst,
Leipzig, Deutschland |
2005 |
„Schmuckstücke“, Reithalle München,
Deutschland |
2005 |
„Himmel fassen- Erde schaffen“, Schmuck/Performance/Bilder,
Château de Bourglinster, Luxemburg |
Dauerausstellung bei:
Galerie Sienna, Massachusetts, USA
Galerie Alternatives, Rome, Italie
Galerie Slavik, Vienne, Autriche
StossImHimmel, Vienne, Autriche
Galerie Orfèo, Luxemburg
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Anhänger "Feuerball"
Anhänger "machtloser Fahnenträger"
Anhänger "Seiltänzer"
Über die Arbeiten 2005 „Traum im Raum“Kurz
einführend:
Agnes-Maria Hagg baut luftige Räume aus Weissgolddraht.
Sie wollen am Körper festgemacht werden, Rahmen sein,
in denen sich unsere Fantasie ganz frei entfalten kann. Jedes
Schmuckstück erzählt eine Geschichte und möchte
mit Mut und Fröhlichkeit anstecken.
Emmerich Weissenberger, in Wien lebender Maler, schreibt:
„Agnes schreitet mit unglaublicher Leichtigkeit und
Fröhlichkeit einher.
Ich glaubte etwas gespürt zu haben von dem was sie berührte,
dort woher
sie ihre Räume öffnet, diese Räume aus Weißgold-Stäben,
gebaut um sie an uns fest zu machen.
Eine Kathedrale mit einer hell klingenden Glocke.
Diese antike Nike gehalten in der Aufrechten. Ich will sie
mir umhängen und meinen Kopf der Nike geben.
Ich begegne Agnes und ihrem Mut mir und uns Räume zu
geben für meine und unsere ursprüngliche Liebe.
“ Etwas detaillierter:
Diese Kästen stehen für offene Fenster und Türen,
überall kann Luft durch.
Ein offener Kubus ist was herrliches, man will fast klein
genug sein, um drin herumzuklettern.
Die Weißgolddrähte stehen auch für Säulen,
die halten und tragen. Wie bei einem gut gebauten Haus, einem
alten Kirchenbau. (Brosche „Pummerin“, wo eine
große goldene Glocke im Kirchenbau einen schönen,
süßen Klang verbreitet).
Es geht mir hier auch um Gleichgewicht, so viel im Leben schient
mir eine Gratwanderung.
Da gibt es den „Seiltänzer“, der unsichtbar
ist, erkennen tun wir nur sein Gewicht im Mittelstück
dieser Kette. Die Suche nach Gleichgewicht sehen Sie auch
in der „Schaukel“, der „Himmels-Leiter“
und bei „Josef“, der versucht über einen
gebrochenen Gebirgssteg zu springen.
Diese Kästen können alles sein: ein Flugzeug, an
dem sich ein Frau frei an Seilen anhält, wie eine Zirkus-Athletin,
oder auch ein Wandschrank mit Gegenständen, die uns an
einen kindlichen oder heutigen Alltag erinnern.
Oder das vergitterte Fenster hinter dem wir die großen
Flügel eines ungewollten „Schutz-Engels“
sehen können.
Manche Colliers brechen aus der Kubus-Konstruktion ganz heraus
und die Geschichte spielt sich frei um den Hals herum ab,
wie beim Collier mit einem Spiegel im Vogel-Kopf, das „Orakel“,
das durch wertvolle Fundstücke und durchscheinendes Plastik
ein Geheimnis birgt.
Anhänger "Nike"
Ring "Stein auf Stein"
Collier "Stein auf Stein"
Brosche "Schubkarren" |
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